Miteinander reden hilft!

„Lasst uns beim Brunch über Behinderung reden“

Man nehme sich vor, eine überschaubare Gruppe von ganz unterschiedlichen Menschen – möglichst nicht mehr als zehn Personen – einzuladen. Sie sollten wissen, dass es ein besonderer Brunch sein wird. Der Ablauf eines solchen Brunches ist zeitlich und inhaltlich vorgedacht: Alle wissen also, worauf sie sich einlassen. Man kann zunächst mit der Familie und im Freundeskreis mit einem solchen Brunch experimentieren. Spannend wäre natürlich, Menschen aus dem näheren Umfeld einzuladen, sich sogar an die lokale Presse zu wenden oder die Politiker:innen oder oder oder … Jede Familie oder jede Gruppe kann es ganz in ihrem Sinne und nach eigenen Möglichkeiten arrangieren.

Das passende Aktionsmaterial  steht als Download zur Verfügung:

Vorschlag einer BüB-Einladung BüB-Checkliste Tools/Werkzeuge zur Vorbereitung des BüB-Gesprächs

Mit dieser Idee wollen wir die gesellschaftliche Reflexion in einem Rahmen anregen, der anders ist als z.B. ein Podiumsgespräch oder ein hochoffizielles Zusammentreffen. Schließlich beginnt jede Veränderung im Kleinen, besonders dann, wenn es um ein Umdenken geht.

Eltern-Gruppen und DS-Initiativen könnten einen Brunch am 21.3. (2023 ist es ein Dienstag) oder an einem Wochenende zuvor organisieren und Elemente aus der  BüB-Idee – konkret unsere „Impulskarten zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Hindernissen und Ressourcen“ (siehe Tools) – einsetzen.

Die BüB-Vorlagen könnten Lehrkräfte oder Schüler:innen-Gruppen (in weiterführenden Schulen) inspirieren und das Organisieren eines WDST-Aktionstags erleichtern.

Wir sind gespannt auf Ihre und eure Erfahrungen, Berichte, Fotos! Natürlich werden wir gern in den nächsten Ausgaben der Leben mit Down-Syndrom darüber berichten.

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